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King_of_Queens_Polysemie

2013-11-13 来源: 类别: 更多范文

King of Queens als polysemischer Text Ob sich Menschen nur entspannen, von der Arbeit erholen oder ihrer Langeweile entrinnen wollen, sind sich viele einig: Ein gute Sitcom1 kann helfen einfach vom Alltag abschalten zu können. Die amerikanische Sitcom King of Queens hat seit einigen Jahren eine hohe Einschaltquote. Um erklären zu können warum Menschen diese Art von Unterhaltung im Fernsehprogramm bevorzugen spielt der Punkte Polysemie eine zentrale Rolle. Fiske betont, dass Fernsehen nur erfolg­reich sein kann, wenn es flexibel und polysemisch ist. Der Fernsehtext wird einge­ordnet in Geschlossenheit und Offenheit. Geschlossen zeigt den Versuch „to close down its potential of meanings in favor of its preferred ones“ (2007:84). Also versucht der Autor des Fernsehtextes die Bedeutungsmöglichkeiten so einzugrenzen, sodass die Meinungen zwischen Autor und Zuschauer ähnlich sind. Polysemie zeigt jedoch, dass durch die Offenheit eines Textes der Zuschauer im­mernoch Möglichkeiten gegeben werden, seine eigenen Bedeutung zu dem Text hinzuzufügen (vgl. ebd.). Was ist es, dass die Zuschauer von King of Queens zum Lachen bringt' Young ist der Überzeugung, dass das „Spiegelneuron mit der Wiederentdeckung der Empathie [zusammenfällt]“ (2008:32). Übertragen wir seine These auf das Fernsehen, so wird deutlich, dass wir Empathie durchs Zuschauer gegenüber Akteure oder Situationen empfinden. Das Spiegelneuron sorgt also dafür, dass wir über uns und der Außenwelt nachdenken und zu einer bestimmten erlebten Situation im Fernsehen reagieren, sei es durch Lachen, Wegschauen, Schämen u.ä.. Folglich stellen die Emotionen die in uns geweckt werden einen Grund dar, weshalb Menschen King of Queens als ein erfolgreiches Popprodukt ansehen. Es gibt zwei Möglichkeiten in einer Situation zu reagieren, entweder wir identifizieren uns mit den Akteuren und der jeweiligen Situation oder wie grenzen uns eindeutig ab. Interessanterweise identifizieren oder grenzen sich Menschen nicht erst nach einer abgeschlossenen Situation oder Handlung ab, sondern können durch „perspective-taking“ sich bereits vorher ein Bild von dem Menschen machen. Diese Fähigkeit macht den Menschen einzigartig und erlaubt den Zuschauern „anderer Absichten zu deuten, ihr Verhalten vorherzusagen“ (ebd. 37). Meist erinnert sich der Zuschauer an bestimmte Situationen, die das gleiche Verhalten mit sich trugen, dadurch kann der Mensch quasi Gedanken lesen. Viele dieser theoretischen Ansätze wurden im Seminar an der Folge „Des einen Leid...“ verdeutlicht. Für diese Arbeit wird jedoch ein anderes Beispiel genutzt um zu verdeutlichen, dass diese Theorien an nahezu allen Episoden anwendbar sind. Die Folge „Margys Song“ führt dazu, dass jeder Zuschauer seine eigenen Emotionen und Bedeutungen hinzufügen kann. Eine kurze Zusammenfassung der Folge bietet Kabeleins: In seiner Stammkneipe trifft Doug seine alte Flamme Margy wieder, die immer noch Kontakt zu seiner Mutter hat. Carrie, rasend vor Eifersucht, verlangt von Doug, diesen Kontakt zu beenden. Doch während eines Streits wirft Margy Doug vor, nie etwas zu Ende gebracht zu haben - nicht einmal den ihr gewidmeten Song habe er fertigge­ schrieben. Doug, der ihr das Gegenteil beweisen will, fährt nach Hause, um "Margys Song" zu beenden. Aber Carrie erfährt von seinem Vorhaben … (Kabeleins 2010). Bereits am Anfang der Folge kann sich der Zuschauer mit der Situation identifizi­ren oder eher abgrenzen. Carry und Doug betreten ein Lokal um Essen zu gehen. Doug würde es am Liebsten vorziehen auf dem Stuhl zu sitzen in dem er auch das Sportspiel anschauen kann. Hier befindet sich die erste Konfliktsituation in denen uns entweder Empathie oder Fremdschämen. Manche Zuschauen würden es als nicht schlimm betrachten wenn Doug es bevorzugt, während er mit Carry an einem Tisch sitzt, ein Sportspiel anzuschauen. Andere würden währenddessen es als unmöglich interpretieren und sich eher in Carrys Lage versetzen. Folglich nimmt ein Zuschauen eine aktive Rolle ein, entweder ist er für Carry oder für Doug. Der Schwerpunkt dieser Folge liegt in der Vermutung, dass Dougs Mutter lieber Zeit mit Dougs Ex-Freundin Margy verbringt als mit ihrer Schwiegertochter Carry. Als Carry erfährt, dass ihre Schwiegermutter viel Zeit mit Margy ver­bringt2, werden womöglich viele Frauen sich mit Carry identifizieren können. Schon der Gedanke, dass Schwiegermütter Kontakt mit Verflossenen haben bringt negative Emotionen zum Vorschein. Carrys Mimik in dieser doch recht ange­spannten Situation lässt den Zuschauer die Möglichkeit Gedanken lesen zu kön­nen. Carry fühlt sich unwohl und ist enttäuscht, dass ihre Schwiegermutter es als selbstverständlich ansieht mit Dougs Ex-Freundin einkaufen zu gehen. Ich würde mich in diesem Moment mit Carry identifizieren und von Dougs Mutter abgren­zen. „Identifikation setzt ein Verstehen voraus, das nur möglich ist, wenn man sich in andere Person hineinversetzt“ (Mikos 2008:174). Meine Erinnerungen sagen mir, dass das Verhalten von Dougs Mutter nicht korrekt ist. Auch wenn die Zuschauer aufgeklärt werden, dass Carry sich mit Dougs Mutter nicht so gut versteht, geht es Carry um das Prinzip, was ich gut nachvollziehen kann. Ich würde mich an Carrys Stelle auch sehr eigenartig fühlen, zu wissen, dass meine Schwiegermutter noch immer mit einer Verflossenen meines Freundes viel unternimmt. Ich spreche hier aus eigenen Erfahrungen, denn meine Schwiegermutter hatte selbst noch einen sehr guten Kontakt zu einer Ex-Freundin ihres Sohnes. Erst als der Kontakt zu der Ex-Freundin beendet wurde, war ich in der Lage eine gute Beziehung zu meiner Schwiegermutter aufzubauen. Auch Mikos weist auf, dass [Themen] Aspekte des Lebens zum Gegenstand haben [können oder aber auch] für Gruppen von Zuschauern relevant sein [können]“ (ebd. 291). Das heißt, nur weil ich diese Emotionen gegenüber bestimmte Situationen mitbringe, andere auch anders empfinden müssen bzw. werden. Dennoch ist es nicht auszuschließen, dass sich mehrere Zuschauer mit diesem Thema identifizieren können. Ich bin mir auch ziemlich sicher, wenn Doug in der gleichen Situation gewesen wäre und Carry gesagt hätte, dass es ihr nichts angeht, er genauso eifersüchtig gewesen wäre. Diese Behauptung kann man aber nur machen, wenn man den Charakter im Laufe der verschiedenen Sendungen kennen gelernt hat. Erst wenn man sich am Ende der Folge mit dem Thema auseinandersetzt kann man oftmals das richtige Drama erkennen. Durch die Zuspitzung der Ereignisse wirkt das Thema lustig, schließlich soll die Sitcom zur Unterhaltung dienen und die Menschen zum Lachen bringen. Nichtsdestotrotz denke ich mir nach jedem Ende, dass es gar nicht so lustig ist, wenn man genauer darüber nachdenkt. Aber das ist was es so interessant macht. Der Alltag eines Menschen ist für die Menschen interessant, denn nur durch ihn können sie sich mit bestimmten Situationen identifizieren oder abgrenzen. Fremdschämen kann man in der Situation empfinden, indem Doug versucht das Lied für seine Ex-Freundin fertig zu schreiben, nur um ihr beweisen zu können, dass er Dinge auch zu Ende bringen kann3. Als er dann von Carry erwischt wird, als er das Lied Margy vorträgt4 empfindet er Scham und der Zuschauer womöglich auch. Das Ende jeder Folge hinterlässt eine Moral, die die Zuschauer zum Nachdenken bringt. Entweder der Zuschauer sagt sich, dass er niemals für seine Verflossene oder Verflossenen ein Lied zu ende schreiben würde, nur um Recht zu behalten oder sieht ein, dass eine bestimmte Aktion aus seiner Erinnerung mit dieser Folge Ähnlichkeiten hat oder gleich ist und es nie mehr tun wird, weil es unfair ist solche Geheimnisse gegenüber seiner Partnerin oder Partner zu haben. Ob der Zuschauer etwas aus dieser Folge lernt ist jedem selbst überlassen. Fiske zeigt auf, dass „to be popular, the television text has to be read and enjoyed by a diversity of social groups, so its meanings must be capable of being inflected in a number of different ways“ (2007:66). Zusammenfassend lässt sich ein wichtiges Merkmal einer guten Sitcom ableiten. Nur wenn der Text offen und polysemisch ist kann er von einer breiten Zuschauer­masse angenommen werden. Jeder Zuschauer hat demnach die Möglichkeit durch seine subjektive Lebenswelt Empathie und Sympathie zu einer Sendung hervorzu­rufen. Literaturverzeichnis: Echt Kabeleins: URL: Aufgerufen am 09.02.2010:12:00 Uhr. http://www.kabeleins.de/serien_shows/king_of_queens/episoden/staffel_5/03065/002/index.php John, Fiske: Television Culture. Routledge, London [u.a.] (2007). King of Queens: URL: Aufgerufen am 09.02.2010:10:00 Uhr. http://www.youtube.com/watch'v=wbevdEKDIms&feature= PlayList&p =3A4D817FAB8D0922&playnext=1&playnext_from=PL&index=4 Mikos, Lothar: Film-und Fernsehanalyse; UVK-Verlag, Konstanz (2008). Young, Allan: Kultur im Gehirn: Empathie, die menschliche Natur und Spiegel­neuronen. In: Wie geht Kultur unter die Haut. Emergente Praxen an Schnittstelle von Medizin, Lebens-und Sozialwissenschaft. Hrsg.: Niewöhner, J., Kehl, C., Beck, S; Transcript, Bielefeld (2008).
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